Kommentar zu Deutscher Buchpreis
Osnabrück (ots) - Formal und inhaltlich kühne Kandidaten Klare, gut begründete Abwägungen sind bei den Juroren gefragt. Was ist ihnen wichtiger: die kunstvolle Verdichtung von geschichtlich-sozialer Wirklichkeit oder der nicht minder kunstvolle Zoom auf intimste Seelenregungen? Beide Erzählperspektiven sind unter den sechs Kandidaten der Shortlist vertreten. Um dafür exemplarisch zwei Pole zu benennen: Eugen Ruge hat für seinen geschichtshaltigen Ost-West-Erstling "In ...