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  • 14.12.2011 – 12:00

    Staatskanzlei Luzern

    Einladung an die Medien: Spektakulärer Helikoptereinsatz zur Rettung der Burgruine Lieli

    Luzern (ots) - Morgen Donnerstag, 15. Dezember 2011 wird zur Rettung der Burgruine Lieli ein spektakulärer Helikoptereinsatz stattfinden: Ein Schwerlasthelikopter wird eine aus verzinktem Eisen hergestellte, 1,2 Tonnen schwere Rinne in die beiden Öffnungen auf der West- und Ostseite des Turms einfügen. Die nachher sichtbare statische Massnahme soll künftig als ...

  • 14.12.2011 – 11:45

    SRG SSR

    Neuer Standort für die Kulturabteilung von Schweizer Radio und Fernsehen in Basel

    Bern (ots) - Die SRG gibt den Standort von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) auf dem Basler Bruderholz auf. Für die gemeinsame Kulturredaktion von Radio und Fernsehen sucht SRF ein geeignetes Gebäude im Basler Stadtzentrum. Die rund 250 Mitarbeitenden sollen bis spätestens 2014 an den neuen Standort umziehen. Der Verwaltungsrat der SRG SSR (VR) hat heute ...

  • 06.12.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu Literatur / Auszeichnungen

    Osnabrück (ots) - Tradition der Publikumsbeschimpfung Leider könne das Theater nicht die Welt verändern, weil es der Gegenwart immer hinterherhinke, hat Claus Peymann vor knapp drei Jahren sinngemäß und mit tiefem Bedauern im Interview mit unserer Zeitung gesagt. Die Aussage zeigt: Der Theatermacher ist seiner Haltung bislang treu geblieben, auch wenn er sich manches Scheitern beim Verändern der Welt eingestehen ...

  • 06.12.2011 – 19:40

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    Menschenfeinde. Kommentar von Martin Tochtrop

    Essen (ots) - Die Feuerwehr genießt hierzulande allerhöchstes Ansehen, vor allem die freiwillige. Wenn Mitglieder dann in einem sozialen Netzwerk wie Facebook dazu aufrufen, es bei der Rettung von Türken extra langsam gehen zu lassen, ist das ein Schlag ins Gesicht ihrer Kollegen. Der großen Mehrheit ihrer Kollegen, sei hier festgestellt. Dass es nun in Gladbeck nach den Hitlergruß-Posen der Jugendfeuerwehr zum ...

  • 06.12.2011 – 16:34

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    TV-Rückkehrer Lenßen löst seine Fälle in Essen

    Essen (ots) - Rein ins bodenständige Ruhrgebiet, raus aus dem schicken München. Rechtsanwalt Ingo Lenßen (50) kehrt ins Fernsehen zurück. Für Sat.1 wechselt er nach Essen. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgabe). Für die Sat.1-Ermittlerserie "Lenßen" zieht der Mann mit dem Zwirbel-Schnäuzer nach Informationen der WAZ nach Essen. Am Hauptbahnhof wird sein Büro Anlaufstelle für ...

  • 05.12.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu Kultur / Sprache / Jugendwort

    Osnabrück (ots) - Sprachliches Versagen Sie checken nicht, was "Swag" bedeutet? Dann sind Sie leider ziemlich out und sollten das Jugendwort des Jahres schnell googeln. "Swag" ist eine lässig-coole Ausstrahlung, und die hat nun mal nicht jeder. Fast hätte es der Begriff "Fail" auf Platz eins geschafft. Das englische Wort für "Versagen" als deutsches Jugendwort 2011? Das ist nicht voll krass, sondern echt schlimm. Denn ...

  • 05.12.2011 – 10:00

    Migros-Genossenschafts-Bund Direktion Kultur und Soziales

    Migros-Kulturprozent und Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen lancieren gemeinsames Förderprogramm Projektideen für interkulturelles Zusammenleben gefragt

    Zürich (ots) - Das Migros-Kulturprozent und die Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen EKM lancieren am 5. Dezember 2011 mit contakt-citoyenneté ein gemeinsames Förderprogramm und geben damit der Integrationskultur in der Schweiz neue Impulse. Bis zum 15. März 2012 können Interessierte Projektideen ...

  • 04.12.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu Film / Auszeichnungen

    Osnabrück (ots) - Der Künstler ist abwesend Lars von Trier meidet die Gala zum Europäischen Filmpreis, und gewinnt. Vielleicht ist das die beste Lösung für einen Künstler, der die Wahrnehmung seines Werks selbst immer wieder mutwillig beschädigt. An seinem Rang ändert die Aufregung um vermurkste Pressekonferenzen ohnehin nichts: "Melancholia", diese bildmächtige Ineinssetzung von Depression und Weltende, ist zweifellos einer der überwältigendsten Filme des Jahres. ...

  • 02.12.2011 – 22:01

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu Medien / Fernsehen

    Osnabrück (ots) - Finger weg vom Wok! Kapitän Gottschalk geht von Bord. Das alte Flaggschiff der Samstagabendunterhaltung liegt führungslos im Hafen. Diese Zeit will das ZDF nutzen, um den Quotenbringer "Wetten, dass . .?" einer Generalüberholung zu unterziehen. Die Frage muss erlaubt sein: Was genau soll anders werden? Soll Peter Maffay im Wok einen Eiskanal entlangflitzen? Iris Berben Synchron-Turmspringen mit Hannelore Elstner vollführen? Herbert Grönemeyer ein ...

  • 02.12.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu USA / Unterhaltung / Auktion / Comic

    Osnabrück (ots) - Willkommen im Kanon! Historische Comic-Hefte erzielen Auktionspreise, die mit Spitzenwerken der Malerei mithalten. Ist die Sprechblase damit im Kunstmarkt angekommen? Oder sind wir immer noch im Bereich des klassischen Sammlerhandels? Kriterien wie Seltenheit, Erhaltungszustand und die spektakuläre Herkunftskriminalistik teilt das Superman-Heft "Action Comics No. 1" mit kunstfernen Sammelgebieten wie ...

  • 02.12.2011 – 19:03

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    Bücher statt Events - Kommentar von Jens Dirksen

    Essen (ots) - Einen neuen Fahrradstau beim "Stillleben" auf der A 40 wird es 2012 nicht geben. Aber immerhin einen "Day of Song". Und das eine oder andere kulturelle Großereignis wahrscheinlich auch noch, die Städte und Gemeinden des Reviers haben 2,4 Millionen Euro dafür zusammengelegt, das Land NRW hat noch einmal dieselbe Summe draufgelegt. Das hätten sie ohne das Kulturhauptstadt-Jahr gewiss nicht getan. Die ...

  • 02.12.2011 – 18:39

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    Ein Clown verlässt die Bühne - Kommentar von Petra Koruhn

    Essen (ots) - Gottschalk geht - und die gute Nachricht ist: Es hängt nicht unser Leben davon ab. Dass man manchmal einen anderen Eindruck gewinnen konnte, liegt daran, dass der Mann mit dem Brokatjäckchen das geschafft hat, was in dieser Weise keinem mehr gelingt: Er hat Generationen vor dem Couchtisch vereint. Ob Schulkind, Teenie, Oma, Opa, Mama oder Papa - bei Gottschalk saß man zusammen in der Clubgarnitur oder auf ...

  • 29.11.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu USA / Unternehmen / Facebook / Börse

    Osnabrück (ots) - Es werde Geld Wann, wenn nicht jetzt? Schon die Reaktionen auf die Börsengang-Gerüchte im "Wall Street Journal" machen deutlich, dass der Zeitpunkt gut gewählt ist: Facebook geht an die Börse? Schon überschlagen sich die Medien, schreiben vom "Mega-Börsengang", von "Hochstimmung" bei Anlegern, die "schon lange heiß" sind. Facebook, das hört sich einfach gut an, das riecht förmlich nach Erfolg. ...

  • 29.11.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu Kultur / Film / Synchronisation

    Osnabrück (ots) - Kulturkampf am Sofa Ende der Zwanzigerjahre war die Einführung des Tonfilms umstritten. Gerade Ästheten befürchteten, dass der Ton dem Bild die Kunst des Erzählens austreibt, und erklärten ihn zum Sündenfall. Die Austreibung aus dem Paradies ist zwar nicht eingetreten. Eine Verwirrung der Sprachen aber schon. Mit ihr erwachte ein ewiger Kulturkampf: Sind Filme nur im Original zu ertragen? Oder ist ...

  • 28.11.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu Verlage / Auszeichnungen

    Osnabrück (ots) - Von Verlegern für Verleger Hier können sich Verleger gegenseitig auf die Schulter klopfen: Seit 1994 küren die Vorjahressieger den Nachfolger für den "Buchmarkt"-Titel "Verleger des Jahres". Michael Krüger vom Hanser-Verlag war einer der Ersten, die ihn erhielten; Monika Thaler vom Verlag Frederking & Thaler die erste weibliche Preisträgerin. Es war in diesem Kreis wahrscheinlich nicht die Frage ...

  • 28.11.2011 – 19:01

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    Lottoglück und Lottopech - Kommentar von Walter Bau

    Essen (ots) - Sechs Richtige! Ein Lotto-Traum wird wahr. Jetzt dem Chef noch einmal so richtig die Meinung geigen und dann auf Nimmerwiedersehen ab Richtung Bahamas. Oder mit der Segeljacht in die Südsee. Zumindest aber ein Häuschen in der Toskana sollte dransitzen. Ein Traum, eben. Doch dann so was! 69 Lottospieler durften ein Wochenende lang zwar vom süßen Millionärs-Leben träumen, müssen sich nun aber mit ...

  • 27.11.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu Geigenbau

    Osnabrück (ots) - Wissenschafts-Krimi Wahrscheinlich würde Geigenbaumeister Antonio Stradivari staunen über den fast kriminalistischen Eifer, mit der man dem ungelösten Klanggeheimnis seiner Instrumente auf die Spur kommen will. Computertomografie - die stand ihm vor über 300 Jahren natürlich noch nicht zur Verfügung. Aber was nützen die feinen Schnittaufnahmen, die präzise Ortung von Wurmlöchern und anderen Unregelmäßigkeiten, wenn sich andere Faktoren für die ...

  • 27.11.2011 – 20:15

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    Zynisches Spiel. Kommentar von Klaus Brandt

    Essen (ots) - Es ist ein falsches Spiel, das Haniel und Xella treiben. Da warnt der eigene Verband: Auf diese Steine können Sie nicht bauen! Doch was machen die Haniel-Bosse? Sie gucken aufs Geld statt aufs Gemeinwohl, stellen ihren Profit über die Sicherheit. Ob sie Leib und Leben jener Menschen gefährden, die auf Gips gebaut haben, steht noch dahin. Existenzen gefährden sie ziemlich sicher. Nicht selten hängt das ...

  • 25.11.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu Musik / Kulturpolitik

    Osnabrück (ots) - Späte Einsicht Eigentlich ist in Bonn alles wie vor anderthalb Jahren, nur ein wenig schlechter. Damals wurde der Bau eines Konzerthauses auf Eis gelegt, obwohl eine Kooperation aus drei Unternehmen die Finanzierung des Baus gesichert hätte. Knackpunkt damals: die Kosten für den laufenden Betrieb. Jetzt sind zwei von drei Sponsoren abgesprungen, und trotzdem will der Rat der Stadt Bonn das Konzerthaus nun bauen. Vom Standortfaktor Kultur ist jetzt die ...

  • 24.11.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu Archäologie

    Osnabrück (ots) - Vom Kaiser zum Kaiser's? Wo Otto III. sich vor tausend Jahren mit kaiserlichem Glanz umgab, soll bald ein schnöder Supermarkt entstehen. Vielleicht, wer weiß, ja sogar ein Kaiser's. Auf den ersten Blick ist das ein herber Dämpfer. Auf den zweiten Blick hat der scheinbar so banale Selbstbedienungsladen im Zweifel eher mehr denn weniger Pracht zu bieten als die einstigen Herrenhöfe: Salz, Gewürze oder auch Bücher, das waren einmal unschätzbare ...

  • 24.11.2011 – 19:13

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    Über Dünne und zu Dünne. Kommentar von Petra Koruhn

    Essen (ots) - Ob es Letizia ist mit ihren spindeldürren Ärmchen oder Victoria Beckham, die sich auf Größe 32 heruntergehungert hat - der Zwang, schlank zu sein, führt oft zu Bildern, die nur ein Gefühl erzeugen: Mitleid. Wir müssen gar nicht darüber streiten, ob dieser oder jener Promi nun magersüchtig ist oder nicht. Wem die Knochen aus dem Körper ragen, der hat ein gewaltiges Problem - er ist essgestört. Die ...

  • 23.11.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu Kultur / Haushalt

    Osnabrück (ots) - Ein gutes Signal: Bernd Neumann sahnt ab Der Staatsminister für Kultur ist zu Recht stolz darauf: Selbst in Zeiten der Krise erreicht er auch in diesem Jahr wieder eine Aufstockung seines Etats. Die Strategie ist sinnvoll: Verglichen mit den Ausgaben für Arbeit und Soziales oder Verteidigung, ist der Kulturhaushalt gering, grandiose Einsparungen sind hier nicht zu bewerkstelligen. Der Flurschaden, den jede einzelne Kürzung anrichten kann, ist dagegen ...

  • 22.11.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Kommentar zu Theater / Finanzen

    Osnabrück (ots) - Bis zur nächsten Krise? Das Rettungspaket bringt dem Staatstheater Schwerin nur einen Aufschub. Mehr nicht. Die strukturelle Krise bleibt. Solange das Missverhältnis von steigenden Personalkosten und eingefrorenen Landeszuschüssen bestehen bleibt, werden sich neue Fehlbeträge aufhäufen. Kriseninterventionen werden dann zur permanenten Einrichtung. Damit ist natürlich niemandem geholfen. Jetzt kann diskutiert werden, inwieweit Kooperationen mit ...